Kamerasysteme
Fotografiert wird mit dem Handy, der Kompaktkamera, der Bridgekamera, der Spiegelreflexkamera oder High-End-Kamerasystemen mit digitalen Rückteilen. Welche Systme bringen welche Vorzüge mit? Testen Sie ihr Wissen:
1. Wie groß ist ein Vollformatsensor, ein APS-C-Sensor (mehrere Antworten sind hier möglich) und ein 4/3''-Sensor? Welche Auswirkung hat die Sensorgröße auf das Bild?
2. Zeichnen und beschreiben Sie den Belichtungsvorgang einer digitalen Spiegelreflexkamera. Nutzen Sie die vorgegebenen Beschriftungsnummern.
3. Nennen Sie fünf Vorteile der digitalen SLR-Kamera gegenüber einer digitalen Kompaktkamera und fünf Vorteile einer digitalen Kompaktkamera gegenüber einer digitalen SLR-Kamera.
4. Was passiert, wenn man Objektive einer analogen SLR-Kamera an eine APS-C-Kamera setzt (natürlich nur wenn die Anschlüsse kompatibel sind)? Wieso gibt es diese Veränderung?
5. Was versteht man unter der Auslöseverzögerung? Warum gibt es diese? Welche Prozesse laufen während dieser Zeitspanne ab?
6. Digitale Kameras unterscheiden sich durch die Größe ihres Aufnahmesensors. Welche Vorteile bietet ein größerer Aufnahmesensor?
7. Welche Vorteile haben Kameras mit digitalen Rückteilen?
8. Zeichnen Sie den schematischen Aufbau einer Großbildkamera und notieren Sie alle potentiell möglichen Einstellmöglichkeiten.
9. Was versteht man unter "Entzerrung nach Scheimpflug"?
9. Warum verlängert sich bei einer Nahaufnahme mit einer Großbildkamera die Belichtungszeit? Nach welcher Formel wird diese Verlängerung berechnet?
9. Spiegelreflexkamera können mittlerweile auch Videos aufnehmen. Mit welchen Einschränkungen muss der Videofilmer bei den Aufnahmen mit einer Spiegelreflexkamera rechnen und warum?
10. Die Kamera verfügt über zwei Farbräume. Welche unterschiede bestehen zwischen den beiden Farbräumen und warum sollte man den einen oder anderen Farbraum nutzen?
11. Unterscheiden Sie zwischen dem JPEG und RAW-Format anhand fünf frei gewählter Merkmale. Wann setzen Sie welches Format ein?
12. Zeichnen Sie einen Kameraquerschnitt/Sensorquerschnitt und tragen Sie die folgenden technischen Abläufe, die unten in verkehrter Reihenfolge wiedergegeben sind, in korrekter Reihenfolge ein: Speicherung der Bilddatei; optische Projektion durch das Objektiv; Scharfstellung des Bildes; Digitalisierung der Signale durch Analog-Digital-Wandlung (Quantisierung); Abschätzen einer sinnvollen Belichtungszeit und Blende; Komprimierung der Bilddatei; Bildverarbeitung der Bilddatei: Umrechnung von Signalen in Helligkeiten- Farb-Rekonstruktion - Rauschunterdrückung - Entfernen bekannter Fehler des Bildaufnahmesystems (defekte Pixel, Übersprechen, Nachschärfen, Randabschattung, Verzeichnung, chromatische Aberration); optische Filterung durch Tiefpass-, Infrarot- und RGB-Filter; Wandlung der Lichtintensitäten in analoge elektrische Signale in diskreten Stufen (Diskretisierung)
13. Was versteht man unter Exif-Daten und wozu kann an diese nutzen?
14. RAW-und TIFF-Dateien haben eine gößere Farbtiefe als JPEG-Dateien. Welche Vorteile sind damit verbunden?
15. Erklären Sie die folgende Punktdichte- und Farbtiefeabbildung.
16. Anbei die folgenden Auflösungsangaben. Bitte berechnen Sie die optimale Bildergröße.
17. Welche sieben frei gewählte Negativformate kennen Sie und welche bevorzugte Anwendungen gibt es dafür?
18. Berechnen Sie die Formatdiagonalen der unten abgebildeten Negativformate und ermitteln Sie so die Normalbrennweiten.
19. Historische Kameras: Daguerre, einer der Erfinder der Fotografie, war sehr geschäftstüchtig. Welchen Trick hat er angewendet, um seine Fotoapperate gut zu verkaufen?